Portrait- Fotografie

 

 

Fotomodell Rhoda

Rhoda im Fotostudio.

Wie in einem früheren Beitrag schon festgestellt, kann in der Fotografie die Kategorie Portraitfotografie zweifelsohne als die Anspruchsvollste angesehen werden. Angefangen vom „Setup“, der Wahl der Location, dem näheren Umfeld, der Requisite werden auch an die Technik höhere Anforderungen, wie beispielsweise die Kamera, die verwendeten Objektive oder auch an die Beleuchtungstechnik, Fotohintergründe, Computer Hardware und Software für die Nachbearbeitung der Aufnahmen gestellt. Nicht zu vergessen ist auch der personelle Aufwand. Neben dem Fotografen und dem eigentlichen Fotomodel kann beispielsweise auch ein Assistent für die Arbeit sehr hilfreich sein. Ebenso ist es von Vorteil wenn Fotograf und Model schon über ein annähernd gleich hohes Maß an Erfahrung verfügen. So macht es für einen angehenden Fotografen nicht viel Sinn mit einem professionellen Model zu arbeiten, da dieses im Normalfall natürlich schnell brauchbare Ergebnisse sehen will und vermutlich nicht über die Geduld verfügt über Stunden hinweg zu experimentieren. Vice versa wird auch ein professioneller Fotograf möglicherweise genervt sein, dem zu fotografierenden Model jede „Pose“ erst vorzeigen zu müssen. Wer sich mit dem Thema Portraitfotografie intensiver auseinandersetzen möchte ist sicherlich gut beraten einem Amateurfotoclub beizutreten. Manche von ihnen verfügen über eigene Fotostudios die für wenig Geld auch stundenweise angemietet werden können. Darüber hinaus gibt es in den meisten Clubs auch erfahrene Fotografinnen und Fotografen die auch bereit sind know how weiterzugeben.  

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